Menü

Entdecken Sie die faszinierenden Geotope rund um Treuchtlingen!

Treuchtlingen und seine Umgebung begeistern mit einer beeindruckenden Vielfalt an Geotopen, die Natur- und Kulturgeschichte auf einzigartige Weise erlebbar machen. Von der Fossa Carolina, einem technischen Meisterwerk aus der Zeit Karls des Großen, bis hin zu den bizarren Formen der Steinernen Rinne oder den geheimnisvollen Osterdorfer Löchern – jedes Geotop erzählt seine eigene spannende Geschichte.




Karlsgraben "Fossa Carolina"

Zwei Frauen sitzen rücklings auf einem Baum der quer über den Ausläufer des Karlsgraben liegt.graben

Zwischen Altmühl und Rezat liegt beim Dorf Graben eines der größten technischen Kulturdenkmäler des frühen Mittelalters: Diese Fossa Carolina, auch Karlsgraben genannt, gehört zu den „100 schönsten Geotopen Bayerns“, ausgesucht vom Bayerischen Landesamt für Umwelt. Sie war der erste Versuch, Rhein, Main und Donau durch eine Wasserstraße zu verbinden – davon zeugen noch heute eine 500 Meter lange Wasserfläche und die daran anschließenden Erdwälle.

Steinerne Rinne bei Wolfsbronn

Steinerne Rinne Wolfsbronn

Die "Steinerne Rinne" bei Wolfsbronn (Meinheim) ist ein besonderes Naturschauspiel: Über 120 Meter lang und bis zu einem Meter sechzig hoch ist der Kalktuffsockel, auf dem sich das Quellwasser des Waldes den Weg ins Tal bahnt. Jedes Jahr "wächst" dieser Damm etwas mehr.

Osterdorfer Löcher

Dolinen Osterdorf

Im Wald nordwestlich von Osterdorf treffen wir auf eine typische Karsterscheinung, ein Dolinenfeld. An die 80 lochartige Vertiefungen findet man im Boden. Im Mittelalter stand man diesen Löchern ratlos gegenüber – daher auch ihr Name „Höllentrichter“, der noch heute gebraucht wird. Zur Hölle fährt man zwar nicht, aber tief fallen kann man unter Umständen schon, also Vorsicht!

Bergkuppe des Bubenheimer Bergs

Blick vom Bubenheimer Berg

Auf der Spitze des Bubenheimer Berges bilden Malm-Massenkalk- und -Dolomitschollen Härtlinge von bis zu mehreren Kubikmetern Größe. Diese Härtlinge sind allochthone Schollen, die bei der Rieskatastrophe aus dem Bereich des Kraters herausgesprengt wurden. Die Malmschollen sind meist intensiv vergrust und zum Teil wieder verbacken, sodass sie als Härtlinge aus der Umgebung herauswitterten.

Radfahren Wandern Kultur Gastronomie Wohnmobil Unterkunft

Hinweis

Treuchtlinger Schlossweihnachtmit historischem Mittelaltermarkt... mehr