Treuchtlingen lädt dazu ein, im gesunden Heilwasser der Altmühltherme zu entspannen oder die Ausstellungen und das Naturpark-Informationszentrum im Stadtschloss zu besuchen. Hinter Treuchtlingen wird das Altmühltal enger – hier schlängelt sich der Fluss durch die Südliche Frankenalb. Wacholderheiden an den Talhängen, über die im Sommer die Herden des „Altmühltaler Lamms“ ziehen, verleihen der Landschaft ihr südliches Flair. In einer Flussschleife liegt Pappenheim, gekrönt von der gleichnamigen Burg auf der Anhöhe. Ganz in der Nähe wächst die erste Weidenkirche Bayerns dem Himmel entgegen. Immer wieder ziehen die hellen Felsen - zerklüftete Zeugen der Erdgeschichte - die Blicke auf sich. In Solnhofen lässt das Bürgermeister-Müller-Museum mit seinem Paläo-Zoo die urzeitliche Welt für die Besucher lebendig werden. Hier begegnen Sie auch dem berühmtesten Fossil des Naturparks Altmühltal, dem „Urvogel“ Archaeopteryx.
Nach Solnhofen liegt eine der bekanntesten Felsformationen am Weg – die „Zwölf Apostel“ bei Eßlingen. Vorbei an Altendorf, am Eingang zum malerischen Gailachtal, gelangen Sie zum Bootsrastplatz Hammermühle. In Dollnstein lohnt sich ein Zwischenstopp im Altmühlzentrum Burg Dollnstein. Hier erfahren Besucher Wissenswertes über die Kultur und Natur der Region.
Vorbei am einsam aufragenden Burgsteinfelsen, wo sich oft wagemutige Klettersportler beobachten lassen, geht es zwischen lichten Buchenwäldern, Feldern und Wiesen am Flussufer weiter.
Die barocke Anlage des Klosters Rebdorf begrüßt die Radler in der Universitätsstadt Eichstätt. Mit Blick auf die Willibaldsburg, die das Museum für Ur- und Frühgeschichte und das Jura-Museum beherbergt, radeln Sie der Altstadt entgegen.